Was ist die Mikroimmuntherapie?

Das therapeutische Konzept der Mikroimmuntherapie (MIT) verbindet neueste schulmedizinische Erkenntnisse mit komplementären Behandlungsmethoden. Sie bietet Behandlungsmöglichkeiten für viele verschiedene, insbesondere auch chronische Krankheiten. Zudem zielt sie auf die Beseitigung von Krankheitsursachen ab und nicht auf die oberflächliche Symptombekämpfung. Im Fokus der MIT steht die Förderung und Wiederherstellung körpereigener Abwehr- bzw. Selbstheilungskräfte, indem sie direkt auf das Immunsystem einwirkt.

Wer kann Mikroimmuntherapie anwenden?

Prinzipiell kann die Mikroimmuntherapie (MIT) von jeder Altersgruppe angewendet werden. Allerdings sollte immer ein Arzt oder Therapeut darüber entscheiden, ob und wenn ja wie die Therapie vorgenommen wird. Dazu gehört auch die Entscheidung über die Art und die Dosierung der mikroimmuntherapeutischen Medikamente.

Wo setzt Mikroimmuntherapie an?

Gesundheit basiert auf einem intakten, gut funktionierenden Immunsystem, das beispielsweise Bakterien und Viren erkennt und sofort bekämpft. Gerät dieses komplexe System allerdings in ein Ungleichgewicht können Krankheiten entstehen und sich ausbreiten. Ziel ist es, das Immunsystem zu unterstützen, es falls notwendig in die richtige Richtung zu weisen und eine angemessene Reaktionsweise zu trainieren. Mithilfe der MIT kann der Körper effizienter auf Störungen reagieren. MIT wird sowohl zur Behandlung sowohl von akuten als auch chronischen Krankheiten eingesetzt.

Wann ist eine Mikroimmuntherapie sinnvoll?

Die Mikroimmuntherapie (MIT) ist für jeden geeignet, dessen Immunsystem Unterstützung braucht. Das kann bei Infektionen und Allergien präventiv geschehen oder als Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen. Es sollte immer ein Arzt oder Heilpraktiker entscheiden, in welchen Fällen die MIT Teil einer Behandlungsstrategie ist. Die MIT verfügt über eine Vielzahl verschiedener Medikamente für die unterschiedlichsten Erkrankungen so zum Beispiel für virale Infektionen, Autoimmunkrankheiten, Gelenks- und Knochenerkrankungen, Fibromyalgie, chronische Müdigkeit, Depressionen, Burnout, Krebs, Parkinson, Alzheimer.

Wie wirkt die Mikroimmuntherapie?

Die Mikroimmuntherapie (MIT) spricht dieselbe Sprache wie unser Immunsystem. Sie verwendet homöopathisch verdünnte Botenstoffe, die auch das Immunsystem selbst zur Bekämpfung von Krankheitserregern nutzt. Die MIT bietet eine Art Anschubhilfe für die körpereigenen Selbstheilungskräfte. Sie überträgt auf schonende Weise Informationen an das Immunsystem, um seine Funktionsfähigkeit zu optimieren. Damit zielt sie nicht nur auf die Symptombekämpfung ab, sondern setzt auf die Beseitigung der tiefer liegenden Krankheitsursachen.